RUHNER LAND BOTE

 

Projekt
Ruhner Land – eine Region erfindet sich selbst!

Im Frühjahr 2015 stimmten 7 Bürgermeister aus den Grenzgemeinden am Fusse der Ruhner Berge zwischen Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg einstimmig der Entwicklung einer Marke zu. Kooperation, gemeinschaftliches Handel, Fairness, Qualität, wird durch die Vernetzung all der Menschen die in Ihrer Region nicht nur Heimat sondern auch Zukunft sehen.

Die EU-Leader Aktionsgruppe signalisierte bereits, dass dieses Projekt außergewöhnlich ist, da es als einziges Projekt „kein“ Einzelprojekt ist, sondern Dorf, Kreis und Länderübergreifend MV /BB durch Kooperation verbindet.
Wir sind Gewinner – Neulandgewinner!

Mit unserem Projekt werden wir in 2017/18 von der Robert Bosch Stiftung als Neulandgewinner gefördert:

Das Landleben ist eine feine Sache, findet Tobias Schweitzer. Auch wenn er anfangs Mühe hatte, sich damit zu arrangieren. Der Liebe wegen war der Landschaftsarchitekt nach Bresch in der Prignitz gezogen. Die Liebe ging, er aber blieb. Und begann, sein Umfeld umzugestalten. Weil „nur an der Tankstelle Kaffee ausgeschenkt wurde“, öffnete er sein Zuhause für Nachbarn und Gäste. Der bezaubernde Garten des Landhauses lockte erst die Medien, dann Hochzeitsgesellschaften an. Im nahen Ziegendorf half Schweitzer den Landfrauen beim Gärtnern. 2013 erhielten diese die Auszeichnung „Schönste Straße Deutschlands“.
Seit 2015 arbeiten nun sieben Gemeinden entlang der Grenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg daran, ihr „Ruhner Land“ attraktiver zu machen.

Zu den Initiatoren und Unterstützern gehört auch der von Tobias Schweitzer gegründete Verein Neues Landleben. Dessen Ziel war und ist es, die Akteure aus den Gemeinden an einen Tisch zu bringen: „Ich möchte die Menschen mobilisieren, sie dazu bringen, sich für die Orte, in denen sie leben, zu engagieren“, sagt Schweitzer. Mit Konzepten und Informationen möchte der Verein dabei helfen, aus Ideen konkrete Projekte zu entwickeln, die dann mit vereinter Kraft umgesetzt werden – und die nicht nur gut für die Orte sind, sondern auch bestenfalls deren wirtschaftliche Bedingungen verbessern. Dass der Verein etwas bewegen kann, hat er bereits gezeigt: Egal ob Pfarrhaussanierung, Streuobstwiese, die geplante Rekultivierung des zwischen Rostock und Bad Wilsnack verlaufenden Jakobswegs oder der „Bienenhighway“ – mit jedem Projekt rückt die Region ein wenig zusammen.

 

 

 

 


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